Sonntag, 9. April 2017

Buchrezension: Die Wanderhure



Titel: Die Wanderhure
Autorin: Iny Lorentz
Inhalt: Konstanz im Jahre 1410:
Als Graf Ruppert um die Hand der schönen Bürgerstochter Marie anhält, kann ihr Vater sein Glück kaum fassen. Er ahnt nicht, dass es dem adeligen Bewerber nur um das Vermögen seiner künftigen Frau geht und dass er dafür vor keinem Verbrechen zurückschreckt.
Marie und ihr Vater werden Opfer einer gemeinen Intrige, die das Mädchen zur Stadt hinaus treibt. Um zu überleben, muss sie ihren Körper verkaufen. Aber Marie gibt nicht auf...


Rezension:
Anfangs fand ich das Buch sehr spannend, zur Mitte hin zog es sich dann etwas und die Sprünge zwischen den verschiedenen Charakteren fand ich teilweise etwas verwirrend.
Das Leben der Hübschlerinnen im Mittelalter war trotz allem aber sehr gut dargestellt und man fühlte sich auch in die im Buch beschrieben Zeit hineinversetzt.
Allerdings fand ich, kam die Freundschaft zwischen Marie und Trudi im Buch etwas zu kurz und knackig rüber.
Zum Ende hin,wirkte das Buch irgendwie ein wenig gekürzt, so als würde die Autorin schnell zum Ende kommen wollen.
Und ich hätte mir ein bissel mehr Gefühl für Marie und Michel gewünscht.
Aber alles in Allem, habe ich das Buch gern gelesen. Ich habe zwar etwas länger dran gelesen, aber immerhin.

Eine gelungene Story über das Leben der Wanderhuren im Mittelalter und das Leben der Marie Scherer.
Noch mal werde ich es aber glaube ich nicht lesen.

Das Buch bekommt von mir 3 von 5 Sternen.